Zielsetzung
Die mögliche Energieeffizienz von Gebäuden wird in vielen Fällen nicht erreicht, da die gebäudetechnischen Anlagen insbesondere in der ersten Nutzungsphase stark fehlerbehaftet laufen. Neben wirtschaftlichen Nachteilen wie zu hohen Betriebskosten führt dieser Umstand auch zu einer Beeinträchtigung der Gebäudenutzung und einer Unzufriedenheit bei den Gebäudenutzenden. Das GEG fordert daher, dass Nichtwohngebäude mit einer Nennleistung der Heizungsanlage von mehr als 290 kW mit digitaler Überwachungstechnik ausgestattet werden muss, die eine kontinuierliche Überwachung der Anlagentechnik ermöglicht. Diese Technik ist auch für Anlagen mit einer Nennleistung < 290 kW und für Wohngebäude sinnvoll. In dem Modul wird ein Überblick gegeben, welche technischen Möglichkeiten für das Energiemonitoring heute zur Verfügung stehen und wie Daten mit hoher zeitlicher Auflösung erfasst und mit modernen Methoden ausgewertet werden können. Auch wird gezeigt, welche Möglichkeiten bestehen, die Gebäudenutzenden in entsprechende Verfahren zur Steigerung der Energieeffizienz einzubeziehen.
Zielgruppe
Personen, die für den energieeffizienten Betrieb von Gebäuden verantwortlich sind: Fachingenieure, Techniker, aber auch Kaufleute.
Sonstiges
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