Seit dem 01.07.2022 sind das Mietspiegelreformgesetz und die Mietspiegelverordnung in Kraft getreten, wobei der Gesetzgeber vor allem darauf abzielte, die Rechtssicherheit zu erhöhen. Allerdings herrscht in der Praxis nun in einigen Bereichen eine größere Rechtsunsicherheit. Tatsächlich haben es einige Bundesländer versäumt, rechtzeitig Zuständigkeitsnormen für die Mietspiegelerstellung festzulegen, wodurch einige Gemeinden ohne Befugnis Mietspiegel erstellt haben. Die daraus resultierenden Konsequenzen sind bisher unklar. Weiterhin sind seit dem 01.01.2024 die Änderungen des Gebäudeenergiegesetzes, welches bereits im Gesetzgebungsverfahren als „Heizungsgesetz“ bekannt ist, in Kraft getreten. Hier ist vor allem die Frage der Umlagefähigkeit der Kosten, die dem Gebäudeeigentümer aus der Erfüllung der Pflichten des GEG entstehen, von erheblicher praktischer Bedeutung. Unter welchen Voraussetzungen haben Mieterinnen und Mieter einen Anspruch auf einen Heizungsaustausch? Und welche Maßnahmen werden nach den Förderrichtlinien im Einzelnen gefördert? Es ist wichtig, über diese aktuellen Gesetzesvorschriften Bescheid zu wissen, um die eigenen Fachkompetenzen für die Immobilienwirtschaft zu erweitern. Auch die aktuellen Entwicklungen rund um die Themen Klimaschutz und (miet-)rechtliche Rahmenbedingungen für die Telekommunikationsversorgung haben zu vielen Rechtsänderungen geführt, die die Wohnungs- und Immobilienunternehmen im Jahr 2024 in ihrer täglichen Arbeit berücksichtigen sollten. Welche Auswirkungen hat die Klimapolitik auf das Mietrecht und was sollten Mieter und Vermieter hierbei beachten? Was sollten Sie im Mietrecht im Jahr 2024 sonst noch beachten? Nutzen Sie die Chance, um sich mit unserer Mietrechtstagung 2024 auf den aktuellen Stand zu bringen. Sie erhalten alle relevanten Änderungen auf einen Blick – Aus erster Hand von Mietrechtsexperten aus den Verbänden und von Praktikern. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!